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Bauanleitung für ein Torij


( Japanisches Tor)


Ein Japanisches Torij selbst zu bauen ist einfacher als man es sich vorstellt.
Ich habe das Glück, das ein befreundeter Zimmermann uns seine Werkstatt zur Verfügung gestellt hatte. Bei dem Werkzeug das gebraucht wird, sollte sich jeder überlegen, das man einige Teile auch zusägen lassen kann, das macht nur ein paar Euros.
Und wenn Ihr das Material beim gleichen Zimmermann kauft, also bei mir waren es ca.150,00 € inklusive einiger kleiner Tipp`s und Hilfestellung bei den Zapfenlöchern


Wenn man sieht was ein Torij sonst fertig kostet, ein Bruchteil dessen.
Das Material ist Kiefer, die Rundhölzer wollte ich mir erst aus Leimbindern machen lassen, kostet dann allerdings das dreifache und auch Leimbinder reißen irgendwann wenn sie jahrelang draußen stehen. Die Balken allerdings sind Leimbinder, das Rundholz ist das gleiche wie die alten Holz-Telegrafenmasten.


Was ich nicht in der Teileliste habe, ist eine 4 mm Spanplatte. Diese lässt sich leicht biegen und an den oberen Balken anschrauben. Wichtig ! ringsum 1 cm überstehen lassen. Auf die Spanplatte habe ich mit Montagekleber ein 0,10 mm Kupferblech geklebt wegen der Nässe.
Die Kanten kann man mit einem kleinen Stück Holz sauber umklappen und an den Kleber drücken.
So kann kein Wasser auf dem Holz stehen und die Balken faulen jahrelang nicht.
Wenn Ihr das Holz zugesägt habt, dann geht es ans Grundieren. Auch hier muss man sehr sorgfältig arbeiten. 2 mal Grundieren und ein dreimaliger Anstrich in Verkehrsrot oder Zinnoberrot muss schon sein.
Dann kommt der spannende Moment in dem Ihr seht, ob Ihr gründlich gearbeitet habt.


Das Torij wird zusammen gesteckt.


Jetzt kann man, falls es nötig sein sollte, noch die eine oder Änderung vornehmen.
Dann die Zapfen mit wasserfestem Holzleim einstreichen.
Wenn dann alles passt, mit Schraubzwingen und Spanngurten fixieren, dort wo die Zapfen in den vorbereiteten Zapfenlöcher stecken Spax Schrauben 5 x 80mm reindrehen.
Über die Schrauben Holzspachtel, damit man die Verschraubung nicht mehr sieht,
diese Stellen noch mal streichen und fertig. Den Abstand zwischen den Rundhölzern messen, dieser kann variieren, je nachdem wie Ihr die Teile gesteckt habt.
Aus Pappe kann man sich eine super Lehre machen, das Ihr seht, wie weit die H-Anker geneigt werden müssen. Diese ca. 40 cm tief in frischen Beton setzen und wenn nötig noch ein bis zwei Stunden fixieren.
Am nächsten Tag könnt Ihr Richtfest feiern.
Bei Fragen einfach mailen.


Und nun viel Spaß beim Nachbau.!

 



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